Finden, was hilft
Sie wollen seelisch-
Sie finden bei mir achtsame therapeutische Begleitung, die durch Empathie und Klarheit geprägt ist. Ich nehme Ihre Anliegen ernst und biete Ihnen einen sicheren Rahmen, um über Ihre Probleme und Sorgen zu sprechen. Gemeinsam klären wir die Situation und erkunden, was es genau ist, woran Sie leiden und was Sie jetzt sofort für Ihre Entlastung brauchen. Wir eruieren, was von dem, was für Sie wertvoll ist, verletzt wurde beziehungsweise nicht gelebt werden kann. Wir klären, was jetzt im Moment für Sie Sinn macht und welche Schritte es dazu braucht. Schon ein erster Schritt kann Sie weit bringen. Sie können dabei neue Wege und Möglichkeiten für Entwicklungen finden, damit Lösungen gelingen. Wenn Sie die Entscheidung treffen, zu mir in Therapie zu kommen, sind Sie mit Ihrem Problem nicht mehr alleine.
Wertschätzung, Verschwiegenheit, offenes Interesse, ein breites Fachwissen, reichlich Lebenserfahrung und einfühlsames Verstehen sind die Grundlage meiner Arbeit.
Was ist Psychotherapie?
Psychotherapie ist ein wissenschaftlich fundiertes Heilverfahren, das eine mehrjährige Ausbildung voraussetzt. Laut Psychotherapiegesetz ist das Ziel einer Psychotherapie, seelisches Leid zu heilen oder zu lindern, in Lebenskrisen zu helfen, gestörte Verhaltensweisen und Einstellungen zu ändern oder die persönliche Entwicklung und Gesundheit zu fördern (BGBl. Nr. 361/1990 i.d.g.F. §1 Abs. 1).
Psychotherapie setzt bei den Fähigkeiten und Ressourcen an, um Probleme zu bewältigen und neue Lösungen zu entwickeln. Sie ist Anstoß zur Selbstveränderung. Wesentlich sind dabei ein gemeinsam erarbeiteter Auftrag und ein Therapieziel.
Was bedeutet «systemisch»?
Ein systemischer Blickwinkel achtet auf die komplexen Beziehungsmuster, in denen Menschen leben und wie diese psychisches und physisches Wohlbefinden beeinflussen. Systemisches Denken geht davon aus, dass Probleme in kommunikativen Prozessen nach innen oder nach außen „geschaffen“ und aufrechterhalten werden und dass Probleme bereits Lösungen in sich tragen. In der systemischen Psychotherapie beziehen wir mit ein, dass bei vielen Themen die Wechselwirkungen des Einzelnen in einem größeren Zusammenhang mit beispielsweise der Familie, der Partnerschaft sowie dem Beruf zu sehen sind. Klinische Symptome erklären sich oft aus den gegebenen Lebensumständen sowie den aktuellen zwischenmenschlichen Beziehungen. Symptome werden nicht per se als Persönlichkeitsmerkmale betrachtet, die eine Person ausmachen, sondern vielmehr oftmals sogar als Lösungsversuche, um das Funktionieren in Familien, Gruppen, Teams, Partnerschaften etc. aufrechtzuerhalten. Viele der Fähigkeiten, die Menschen brauchen, um ihr Problem zu lösen, können sie häufig in anderen Lebensbereichen bereits erfolgreich anwenden, was veränderungswirksam genutzt werden kann. Systemische Psychotherapie eignet sich für die Arbeit mit Einzelpersonen, Paaren und Familien. Sie ist vom Bundesministerium für Gesundheit als wissenschaftliche Behandlungsmethode anerkannt.
Psychotherapie schaut aber auch – wo nötig – auf belastende Erfahrungen der Vergangenheit und wie diese die erlebte Gegen*shy;wart beeinflussen, einschränken oder Leiden verursachen. Sie hilft, diese Mechanismen zu erkennen, auch hier Ressourcen zu mobilisieren und Veränderung zu ermöglichen.
Wir Menschen haben nämlich großen Einfluss auf den Verlauf unseres Lebens durch unsere Fühl-, Denk- und Verhaltensweisen, die überwiegend unbewusst und gewohnheitsmäßig ablaufen. Oftmals kreisen wir innerlich in unseren vertrauten Gedankenschleifen und setzen Handlungen, die eher hinderlich als förderlich sind, um unsere Ziele zu erreichen. Um an diese unbewussten Anteile heranzukommen, eignet sich insbesondere der hypnosystemische Ansatz, der aus der Hypnotherapie von Milton H. Erickson entwickelt wurde. Hypnosystemische Therapie ermöglicht, die vorhandenen Kompetenzen der bewusst-rationalen Seite des Menschen in leichten Trancezuständen mit den intuitiv-unwillkürlichen wieder in Einklang zu bringen.
Durch Reflexion und Bewusstwerdung unserer Muster können wir zunehmend Überkommenes loslassen und uns für Neues öffnen. Meine Aufgabe sehe ich darin, Sie bei diesem Reflexions- und Bewusstwerdungsprozess zu unterstützen. Ich nutze dabei verschiedene veränderungswirksame und kreative Methoden. Neben dem oben schon angeführten hypnosystemischen Ansatz und der Arbeit mit Systemaufstellungen, setzte ich unter anderem auch sehr gerne Körperarbeit sowie die bewusste Atmung und Entspanungstechniken ein.
Schon seit 2002 begleite ich Menschen in unterschiedlichen Problemlagen rund um Lebensthemen wie Partnerschaft, Familie, Gesundheit, Stress, Sinnfragen, Konflikte und Krisen als systemische Beraterin sowie zertifizierte Systemaufstellerin in freier Praxis. Ich arbeite mit Erwachsenen, Jugendlichen und Kindern. Bei der Arbeit mit Kindern ist für mich die Einbeziehung der Eltern unabdingbar als tragender Pfeiler der Zusammenarbeit für ein nachhaltiges Ergebnis.
In unseren psychotherapeutischen Gesprächen widmen wir uns Ihren persönlichen Anliegen mit dem Ziel, Leidensdruck zu verringern, Stabilität zu gewinnen und Entfaltung zu ermöglichen.
Wann ist Psychotherapie sinnvoll?
Wenn Sie einen Leidensdruck verspüren und etwas verändern möchten, aber alleine nicht weiterkommen, kann Psychotherapie sinnvoll sein.
Themen & Indikationen:
Hier finden Sie nochmals eine ausführlichere Liste möglicher Themen beziehungsweise Indikationen:
- Ängste, Panikattacken
- Anpassungsstörungen, Begleitung von Lebensentscheidungen und Veränderungen
- Belastungsreaktionen, Stress, Überforderung
- Burnout (-Prävention)
- Beziehungs-/
Partnerschaftsprobleme - Essstörungen
- Depression, Erschöpfung
- Konflikte am Arbeitsplatz, Mobbing
- Konzentrationsstörungen
- Lebenskrisen
- Long COVID
- Psychosomatische Beschwerden
- Reizbarkeit
- Selbstunsicherheit, Selbstzweifel
- Schlafstörungen
- Sexualität
- Sinnkrisen
- Sucht
- Trauer, Trennung, Tod, Verlust
- Übergänge und Belastungen in allen Lebensphasen
- Zwänge
- Belastungen Angehöriger von pflegebedürftigen, psychisch kranken oder behinderten Menschen
- Themen der zweiten Lebenshälfte
- …
Wenn Sie nach dieser Lektüre das intuitive Gefühl haben, dass es Sinn macht, zu mir in Therapie zu kommen, freue ich mich über Ihre Kontaktaufnahme.
Wenn Sie noch unsicher sind, finden Sie unten weitere Anhaltspunkte:
- Ich bin oft niedergeschlagen und habe keine Lebensfreude.
- Ich bin in einer belastenden Umbruchsituation, weiß nicht, wie ich das überstehe und wohin mein Weg führt.
- Ich fühle mich krank und es gibt keinen medizinischen Befund.
- Ich kann schlecht einschlafen oder durchschlafen.
- Ich habe ein Suchtproblem.
- Ich plage mich mit Gefühlen, die ich niemandem sagen kann.
- Ich habe das Gefühl, mich nicht so zeigen zu können, wie ich wirklich bin.
- Ich fühle mich lustlos und erschöpft.
- Ich denke oft an Suizid, mein Leben scheint mir nicht lebenswert.
- In der Partnerschaft stimmt etwas nicht und wir können nicht darüber reden.
- Wir streiten oft, unsere Auseinandersetzungen eskalieren und sind nicht konstruktiv.
- Unsere Kommunikation ist total verfahren und führt immer wieder in die gleicht Sackgasse.
- Mit unserer gemeinsamen Sexualität klappt es nicht mehr.
- Meine Bedürfnisse in der Partnerschaft kommen ständig zu kurz und ich werde nicht verstanden.
- Ich habe eine Außenbeziehung und komme damit nicht zurecht.
- Ich habe Trennungsgedanken und weiß nicht, ob unser gemeinsames Leben noch Sinn macht.
- In unserer Beziehung spielt der Kampf um die Macht eine immer größer werdende Rolle.
- Eigentlich verbindet uns nichts mehr außer den Kindern, den Verpflichtungen, dem Haus …
- Wir haben unterschiedliche Meinungen über wichtige Fragen der gemeinsamen Lebensgestaltung.
- Ich weiß nicht, wie ich mit der Krankheit/
Sucht meines Partners/ meiner Partnerin umgehen soll. - Wir wollen in unserer Beziehung einiges ändern, wissen aber nicht, wie und wo wir beginnen sollten.
- Ich fühle mich in der Partnerschaft ausgenützt und weiß nicht, wie ich mich dagegen wehren kann.
- Über das eigentliche Problem/
mein Anliegen haben wir noch nie gesprochen. - Etwas anderes belastet mich in der Partnerschaft.
- Wir haben Probleme mit unseren Kindern, die uns über den Kopf wachsen.
- Unser Kind entwickelt sich nicht altersgemäß und wir fühlen uns hilflos und unsicher.
- Wir brauchen Unterstützung in Erziehungsfragen.
- Meine Eltern haben sich verändert. Ich mache mir Sorgen.
- Unser Kind verhält sich auffällig.
- Unser Kind ist Bettnässer.
- Mit meinen Eltern kann ich kaum über etwas reden, jedes Gespräch endet im Streit.
- Unser Kind hat ein Suchtproblem/
Kontaktproblem/ Essproblem. - Die Kommunikation zu unserem Kind ist abgerissen, wir kommen nicht mehr an es heran und haben Sorge, es könnte uns völlig entgleiten.
- Wir sind uns uneins beim Setzen von Grenzen und Aufstellen von Regeln und Konsequenzen über deren Einhaltung.
- Wir werden mit unserer Trauer über die Krankheit/
den Verlust unseres Kindes nicht fertig. - Etwas anderes belastet uns familiär.
- Ich fühle mich sehr belastet durch die beruflichen Anforderungen.
- Ich gehe sehr ungern zur Arbeit.
- An meinem Arbeitsplatz werde ich gemobbt.
- Ich bin erschöpft und mit meiner Energie am Ende.
- Ich bin schon lange im Konflikt mit jemandem in der Arbeit.
- Ich kann mich oft nur schwer konzentrieren.
- Zu Wochenbeginn bekomme ich körperliche Beschwerden.
- Ich kann mich auch in der Freizeit nicht mehr erholen.
- Ich fühle mich ungerecht behandelt und absichtlich überfordert.
- Ich ruiniere mich in meiner Aufgabe allein und ohne Hilfe.
- Ich bin arbeitssüchtig und habe wichtige Bezugspersonen für meinen Job geopfert.
- Ich habe keine Zukunftsperspektive.
- Etwas anderes belastet mich in meiner Arbeit.
Was passiert am Beginn einer Psychotherapie?
Nach einem ersten Kennenlernen und der Besprechung organisatorischer Fragen erfolgt eine sorgfältige Abklärung des Problems. Wenn Sie und ich der Meinung sind in dieser Thematik gut miteinander arbeiten zu können, erarbeite ich gemaiensam mit Ihnen ein Ziel der therapeutischen Behandlung. Sollte eine Konsultation anderer SpezialistInnen des Gesundheitswesens notwendig erscheinen, gebe ich Ihnen eine entsprechende Empfehlung.
Meine Psychotherapie in Wien
Rahmenbedingungen:
Dauer und Setting:
Einzelsitzung: 50 min
Paarsitzung: 100 min
Familiensitzung: 100 min
Es gibt kürzere und längere Psychotherapien, die Zeitspanne reicht von einzelnen Sitzungen über einige Monate bis zu mehrere Jahre. Wie lange Sie kommen wollen, entscheiden jedenfalls Sie.
Kosten:
Einzelsitzung: 85 €
Paarsitzung/Familiensitzung: 170 €
Als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision verrechne ich nicht mit der Krankenkasse. Das bedeutet, dass die Psychotherapie von Ihnen selbst zu finanzieren ist. Selbstverständlich können Sie jedoch Ihre Therapie im Rahmen der Arbeitnehmerveranlagung steuerlich geltend machen.
Sozialtarife sind in begründeten Fällen begrenzt auf Anfrage möglich.
Informationen zur Barrierefreiheit
Die Praxis ist barrierearm erreichbar. Sie liegt im Erdgeschoss und ist über 5 Stufen zu begehen.
Absageregelung:
Ihre Termine sind für Sie reserviert. Falls Sie einen Termin absagen möchten, ersuche ich Sie, dies möglichst zeitnahe zu tun. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich Ihnen die Sitzung in Rechnung stelle, falls die Absage weniger als 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin erfolgt.
Kontakt:
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Kontaktieren Sie mich gerne:
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