Spirale
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Psychotherapie ist ein wissen­schaft­lich fundiertes Heilverfahren, dessen Ziel es unter anderem sein kann, seelische Leidenszustände zu heilen oder zu lindern, in Lebenskrisen zu helfen oder die persönliche Entwicklung und Gesundheit zu fördern (BGBl. Nr. 361/1990 i.d.g.F. §1 Abs. 1).

Wann ist Psycho­therapie sinnvoll?

Wenn Sie einen Leidens­druck verspüren und et­was ver­än­dern möch­ten, aber alleine nicht weiter­kommen, kann Psychotherapie sinnvoll sein.

Themen

Ich habe meinen Schwerpunkt auf die Arbeit vorwiegend mit Erwachsenen in folgenden Themen gelegt:

Gesundheit

Beziehung

Arbeit und Beruf

Krisen

Selbstentfaltung

Rahmenbedingungen

Erstgespräch:

In den ersten 20 Minuten haben Sie kostenfrei die Möglichkeit, mich und meine Arbeitsweise kennenzulernen. Wenn Sie dann entscheiden zu bleiben, gelten die unten angeführten Honorare.

Nach einem ersten Kennen­lernen und der Be­sprech­ung or­ga­ni­sa­to­ri­scher Fra­gen erfolgt eine sorg­fäl­ti­ge Abklärung des Problems. Wenn Sie und ich der Meinung sind in dieser Thematik gut miteinander arbeiten zu können, erarbeiten wir gemeinsam ein Ziel der therapeutischen Behandlung. Sollte eine Konsultation anderer Spezialist*innen des Gesundheitswesens notwendig erscheinen, gebe ich Ihnen eine entsprechende Empfehlung.

Dauer und Kosten:

Einzelsitzung: 50 min für 100 €

Paarsitzung/Familiensitzung: 90 min für 180 €

Als Psychotherapeutin in Ausbildung unter Supervision verrechne ich nicht mit der Krankenkasse. Das bedeutet, dass die Psychotherapie von Ihnen selbst zu finanzieren ist.

Sozialtarife sind in begründeten Fällen begrenzt auf Anfrage möglich.

Absageregelung:

Ihre Termine sind für Sie reserviert. Falls Sie einen Termin absagen möchten, ersuche ich Sie, dies möglichst zeitnahe zu tun. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich Ihnen die Sitzung in Rechnung stelle, falls die Absage weniger als 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin erfolgt.

Kontakt

Sie wollen einen Termin vereinbaren?

Kontaktieren Sie mich gerne:

Mag. Karin Schmidt

Email: office@klarheit.at

Tel.: 0699/19477332

Praxis: Pius Parsch Platz 8/3, 1210 Wien

Exkurs zu systemischer Familientherapie

Ein systemischer Blick­winkel ach­tet auf die komplexen Beziehungs­muster, in denen Men­schen leben und wie diese psychisches und physisches Wohlbefinden beeinflussen. Systemisches Denken geht davon aus, dass Probleme in kommunikativen Prozessen nach innen oder nach außen „geschaffen“ und aufrechterhalten werden und dass Probleme bereits Lösungen in sich tragen. In der systemischen Psychotherapie beziehen wir mit ein, dass bei vielen Themen die Wechselwirkungen des Einzelnen in einem größeren Zusammenhang mit beispielsweise der Familie, der Partnerschaft sowie dem Beruf zu sehen sind. Klinische Symptome erklären sich oft aus den gegebenen Lebensumständen sowie den aktuellen zwischenmenschlichen Beziehungen. Symptome werden nicht per se als Per­sön­lich­keits­merk­male betrachtet, die eine Person ausmachen, sondern vielmehr oftmals sogar als Lösungsversuche, um das Funktionieren in Familien, Gruppen, Teams, Partnerschaften etc. aufrecht­zu­erhalten. Viele der Fähigkeiten, die Men­schen brauchen, um ihr Problem zu lösen, können sie häufig in anderen Lebensbereichen bereits erfolgreich anwenden, was veränderungswirksam genutzt werden kann. Systemische Psychotherapie eignet sich für die Arbeit mit Einzelpersonen, Paaren und Familien. Sie ist vom Bundesministerium für Gesundheit als wissenschaftliche Behandlungsmethode anerkannt.

Psychotherapie schaut aber auch – wo nötig – auf be­las­ten­de Er­fah­run­gen der Ver­gan­gen­heit und wie diese die erlebte Ge­genwart be­ein­flussen, ein­schrän­ken oder Leiden ver­ur­sachen. Sie hilft, diese Mechanismen zu erkennen, auch hier Ressourcen zu mobilisieren und Veränderung zu ermöglichen.

Wir Men­schen haben nämlich großen Ein­fluss auf den Ver­lauf un­se­res Lebens durch un­se­re Fühl-, Denk- und Ver­hal­tens­wei­sen, die über­wiegend un­be­wusst und ge­wohn­heits­mä­ßig ablaufen. Oftmals kreisen wir innerlich in unseren vertrauten Gedankenschleifen und setzen Handlungen, die eher hinderlich als förderlich sind, um unsere Ziele zu erreichen. Um an diese unbewussten Anteile heranzukommen, eignet sich insbesondere der hypnosystemische Ansatz, der aus der Hypnotherapie von Milton H. Erickson entwickelt wurde. Hypnosystemische Therapie ermöglicht, die vorhandenen Kompetenzen der bewusst-rationalen Seite des Men­schen in leichten Trancezuständen mit den intuitiv-unwillkürlichen wieder in Einklang zu bringen.

Durch Reflexion und Bewusst­werdung unserer Mus­ter können wir zu­neh­mend Über­kommenes los­lassen und uns für Neues öffnen. Meine Aufgabe sehe ich darin, Sie bei diesem Reflexions- und Bewusstwerdungsprozess zu unterstützen. Neben dem Gespräch nutze ich dabei verschiedene veränderungswirksame und kreative Methoden. Neben dem oben schon angeführten hypnosystemischen Ansatz und der Arbeit mit Systemaufstellungen, setze ich unter anderem auch sehr gerne Körperübungen, bewusstes Atmen, Meditationen, das Systembrett, Imaginationen und Entspanungstechniken ein.

Schon seit 2002 begleite ich Men­schen in un­ter­schied­lich­en Prob­lem­lag­en rund um Lebensthemen wie Partnerschaft, Familie, Gesundheit, Stress, Sinnfragen, Konflikte und Krisen als systemische Beraterin sowie zertifizierte Systemaufstellerin in freier Praxis.

In unseren psy­cho­the­ra­peu­ti­schen Ge­sprä­chen wid­men wir uns Ihren per­sön­lich­en An­lie­gen mit dem Ziel, Lei­dens­druck zu ver­rin­gern, Sta­bi­li­tät zu ge­win­nen und Ent­fal­tung zu er­mög­lich­en.

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Als ich meinen Schmerz auf den Acker der Geduld pflanzte, brachte er die Frucht des Glücks heim.
Khalil Gibran